November 2018: 20 Jahre Präventionsrat Hofheim – Viele Ideen und Projekte beugen Straftaten vor und verhindern sie

Am 30. August 1998 hat sich der Präventionsrat Hofheim konstituiert – damit war er der erste Präventionsrat im Main-Taunus-Kreis. Seitdem entwickelt er wirkungsvolle Ansätze, die Straftaten vorbeugen und verhindern sollen. Gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Einrichtungen setzte er zahlreiche Maßnahmen erfolgreich in die Praxis um.

Am Dienstag begrüßte Bürgermeisterin Gisela Stang zahlreiche Gäste zur Feier des 20jährigen Bestehens in der Stadthalle Hofheim. Im Mittelpunkt standen die Reden von Dorothea Blunck, Geschäftsführerin des Landespräventionsrates Hessen, und von Erster Stadtrat Wolfgang Exner, Vorsitzender des Präventionsrates Hofheim. Das Rahmenprogramm mit heiteren und ernsten Elementen zum Thema Prävention gestaltete das Improvisationstheater RequiSit.

 

Mit Sketchen zeigte das Theater RequSit verschiedene Betrugsmaschen auf, wie falsche Handwerker

Exner umriss die Entwicklung des Präventionsrates Hofheim und nannte Meilensteine. Vor allem dankte er den Mitgliedern der „ersten Stunde“ sowie den derzeitigen Mitgliedern des Präventionsrates für ihr engagiertes Mitwirken. Deren Arbeit sei so wichtig und aktuell wie vor 20 Jahren, so Exner: „Unser Anliegen ist, dass unsere Bürgerinnen und Bürger erst gar nicht Opfer werden. Daran arbeiten wir über Stadt- und Kreisgrenzen hinweg mit Präventionsräten auf allen Ebenen und unterschiedlichsten Partnern zusammen.“

Der Hofheimer Präventionsrat habe über all die Jahre zeitnah auf auffälliges Verhalten wie Komasaufen bei Jugendlichen und neue Varianten von Straftaten reagiert. Als Beispiel nannte Exner die zunehmenden Betrügereien gegenüber älteren Menschen wie Enkeltrick oder falsche Polizisten. „Hiervor warnen wir im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, setzen aber auch auf die direkte Ansprache. So arbeiten wir eng mit der Polizei zusammen und lassen Sicherheitsberater für Senioren ausbilden, die ältere Menschen, auf Augenhöhe‘ über diese kriminellen Machenschaften aufklären“, sagte Exner.

Treffen der Hofheimer Sicherheitsberater für Senioren am 17.11.2017

Mit Beschluss vom 17. Juni 1998 hatte die Stadtverordnetenversammlung der Bildung eines Präventionsrates in der Kreisstadt zugestimmt.

Die Stadtverordnetenversammlung empfahl dem Magistrat, im Rahmen eines Präventionsrates, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen, darauf hin zu arbeiten, Rechtsbrüche zu reduzieren, ein positives Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu erzeugen und einen möglichst rationalen Umgang mit Kriminalität zu erreichen.

Dem Präventionsrat gehören Vertreterinnen und Vertreter unter anderem aus folgenden Institutionen an:

  • Polizeistation Hofheim am Taunus
  • Ortsbeirat Kernstadt
  • Seniorenbeirat und Ausländerbeirat der Stadt Hofheim
  • Magistrat der Stadt Hofheim – Team Jugendarbeit, Team Allgemeine Sicherheit und Ordnung
  • Amt für Jugend, Schule und Sport beim Main-Taunus-Kreis
  • Verein Industrie, Handel, Handwerk e.V.
  • Brühlwiesenschule – Berufliche Schule des Main-Taunus-Kreises
  • Gesamtschule Am Rosenberg
  • Elisabethenschule
  • Frauen helfen Frauen Main-Taunus-Kreis e.V.
  • Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis
  • Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. Landesverband Hessen
  • Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises

Gruppenfoto nach der Sitzung des Präventionsrates Hofheim am 12.09.2016

Folgende Projekte wurden seit Bestehen des Präventionsrates umgesetzt:

Sicherheitsberater für Senioren (SfS)

Obwohl die Medien immer wieder warnen, sind es ebenso regelmäßig Seniorinnen und Senioren, die auf den Enkeltrick oder falsche Gewinnversprechen hereinfallen oder Opfer von Handtaschendiebstählen werden.

Der Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises und die Polizeidirektion Main-Taunus haben deshalb im Jahr 2016 das Projekt „Sicherheitsberater für Senioren“ gestartet. Die Stadt Hofheim und der Präventionsrat sind Partner dieser Aktion.

Die Idee ist, Senioren durch persönliche Gespräche auf „Augenhöhe“ über die kriminellen Machenschaften aufzuklären, aber auch ihr Selbstvertrauen zu stärken, damit sie der Opferrolle entkommen. Wie das geht, lernen die Sicherheitsberaterinnen und -berater in einem mehrtägigen Seminar bei der Polizei. Da geht es zum Beispiel um die Themen Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, Gefahren im Internet, Opferschutz, aber auch darum, was Senioren im Straßenverkehr beachten sollten.

Aktuell sind in Hofheim elf Sicherheitsberaterinnen und –berater für Senioren im Einsatz.

Stopp dem Einbruchsdiebstahl in Wohnungen

Die Zahl der Einbruchdiebstähle in Wohnungen steigt regelmäßig mit der Zeitumstellung im Herbst. Gemeinsam mit der Polizeidirektion Main-Taunus und dem Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises hat der Präventionsrat Hofheim erstmals im Oktober 2009 eine Informationsveranstaltung.

Infostand zur Wohnungseinbruchsprävention im Chinoncenter am 15.11.2014

Seitdem gibt es regelmäßig im Herbst Informations-Stände, etwa im Chinon Center oder auf dem Wochenmarkt, mit zahlreichen Tipps, wie man sich besonders in der dunklen Jahreszeit vor Einbrechern schützen kann.

Hofheim … aber sicher

Aus der Straftatenanalyse zu Wohnungseinbrüchen und zum Diebstahl aus Kraftfahrzeugen entstanden die Projekte „Hofheim … aber sicher“ und „Wachsamer Nachbar“. Sie wurden gemeinsam mit der Polizei in einer breiten Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt.

So wurden seit 1999 im Rahmen der Aktion „Wachsamer Nachbar“ 16.000 Aufkleber an die Haushalte im Stadtgebiet verteilt und dazu aufgerufen, diese gut sichtbar zum Beispiel am Briefkasten anzubringen – als deutliches Zeichen für potentielle Einbrecher, dass die Nachbarn aufeinander achten.

Freiwilliger Polizeidienst

Der Freiwillige Polizeidienst wurde vom Magistrat der Stadt Hofheim beschlossen und setzt die Aktion „Hofheim, aber sicher“ im Rahmen der präventiven Arbeit fort.

2003 wurden in Hofheim erfolgreich die ersten Polizeihelferinnen und -helfer geworben und ausgebildet.

Die Stadt Hofheim finanziert dieses Projekt, das den Einsatz der Polizeihelferinnen und -helfer zum Beispiel bei großen Veranstaltungen vorsieht. Der Freiwillige Polizeidienst erfährt eine positive Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern und stärkt deren Sicherheitsgefühl. Zurzeit sind fünf freiwillige Polizeihelferinnen und -helfer im Hofheimer Stadtgebiet eingesetzt.

Videoschutzanlage am Busbahnhof

Aufgrund der Analyse der polizeilichen und ordnungsrechtlichen Maßnahmen sowie zahlreicher Bürgeranfragen befasste sich der Präventionsrat im Jahr 1998 erstmals mit dem Projekt Videoschutzanlage am Busbahnhof.

Mit der Installation einer Videoschutzanlage sollten einerseits die im Bereich des Busbahnhofs festgestellten Delikte wie Sachbeschädigungen, Körperverletzung, Diebstähle, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und andere Ordnungswidrigkeiten reduziert werden. Andererseits sollte das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen, die sich am Busbahnhof aufhalten, erhöht werden.

Die Stadtverordnetenversammlung und der Rhein- Main-Verkehrsverbund (RMV) stimmten dem Projekt zu, so dass die erste Videoschutzanlage auf kommunaler Ebene in Hessen am 29. September 2000 am Busbahnhof offiziell in Betrieb genommen werden konnte. Deren Wirksamkeit wurde im Jahr 2004 durch eine zusätzliche Videoschutzanlage der Deutschen Bahn auf dem Bahnhofsgelände erhöht.

Eine neue, digitale Anlage wurde im Januar 2008 in Betrieb genommen. In der Zwischenzeit haben die Aufzeichnungen zu einigen Fahndungserfolgen der Polizei geführt, zum Beispiel bei Personendelikten wie Körperverletzung.

In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Bauen und Umwelt der Stadt Hofheim ist die Videoschutzanlage auf das untere Parkdeck am Bahnhof ausgedehnt worden, um die Zahl der Sachbeschädigungen, insbesondere an Fahrzeugen, zu reduzieren.

Auf Vorschlag des Präventionsrates wurde das Parkdeck auch umgestaltet und für die Nutzerinnen und Nutzer sicherer und annehmbarer gestaltet, zum Beispiel durch einen neuen Seiteneingang an der Hattersheimer Straße.

Veranstaltung für Vereine zur Vermeidung der Radikalisierung von Jugendlichen (insbesondere gegen Salafismus) am 17.03.2016

Pilotprojekt Notruf 110

Um die Bürgerinnen und Bürger verstärkt zu präventivem Handeln zu motivieren, stellte der Präventionsrat im Jahr 2004 dem Hessischen Innenministerium das Pilotprojekt Notruf 110 vor.

Die Idee war, dass Dienstfahrzeuge der Polizei mit dem Logo der Notrufnummer beklebt werden, damit die 110 stets einprägsam im Stadtbild sichtbar ist.

Das Ministerium genehmigte das Projekt, das durch die Mitfinanzierung des Main-Taunus-Kreises verwirklicht werden konnte und sich mittlerweile über ganz Hessen verbreitet hat.

Kampagne „Gewalt – Sehen – Helfen“

Der Präventionsrat Hofheim unterstützt seit 1999 die Kampagne Gewalt-Sehen-Helfen.

Die Kampagne will vermitteln, wie man Zivilcourage zeigen und Hilfe leisten kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Letztlich soll sie der Wegschau-Mentalität entgegen wirken.

Bei den Veranstaltungen des KreisStadtSommers im Jahr 2005 stellte der Präventionsrat die Kampagne unter dem Motto „Hofheim feiert gewaltfrei“ vor. 2006 informierte der Präventionsrat bei der Veranstaltung „Viele Kulturen – ein Hofheim“ über die Kampagne und ist seitdem bei dem interkulturellen Stadtfest Wir in Nord vertreten.

Nutzungsrichtlinie für Grillplätze

Um die Sicherheit und Ordnung auf den Grillplätzen im Hofheimer Stadtgebiet zu verbessern, wurde auf Initiative des Präventionsrates im Jahr 2000 eine neue Nutzungsrichtlinie erarbeitet. Die Erfahrung zeigt, dass sich seit dieser Zeit auf den Grillplätzen keine größeren ordnungsrechtlichen Verstöße mehr ereignet haben.

Gewaltprävention in Schulen

Im Jahr 2001 wurde im Zusammenhang mit der Gewaltprävention in Schulen das Schulprojekt „Das kleine Ich bin ich“ an der Pestalozzischule und der Heiligenstockschule initiiert und vom Präventionsrat finanziell unterstützt:

Das Projekt trägt dazu bei, Vorschul- und Grundschulkindern altersgerechtes Verhalten im Umgang mit Gewalt beziehungsweise bei sexuellen Übergriffen zu vermitteln.

Auch die Schulprojekte Faustlos, Gewaltprävention durch Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen, und Die Expedition sowie PiT- Hessen unterstützte der Präventionsrat mit finanziellen Zuschüssen.

Alkoholprävention / Elternberatung

„Alkoholprävention – Verantwortung setzt Grenzen“ war ebenfalls Thema des Präventionsrates. Auslöser war das veränderte Trinkverhalten Jugendlicher. Das Projekt „Wir machen mit“ vom Zentrum Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis veranlasste den Präventionsrat zu einer gemeinsamen Aufklärungsaktion von Polizei, Ordnungsbehörde, Jugendarbeit sowie den Gaststätten und der Gewerbeaufsicht, um auf den zunehmenden Alkoholkonsum von Jugendlichen zu reagieren.

Im November 2007 organisierte der Präventionsrat eine Veranstaltung für Eltern zum Thema „Müssen unsere Kinder süchtig werden?“ und zeigte ihnen Handlungsstrategien in der Suchtprävention auf.

Im November 2008 bot der Präventionsrat eine weitere Veranstaltung des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis für Eltern von Kindern in den 5. und 6. Klassen an den weiterführenden Schulen in Hofheim an. Unter dem Thema „Der einsame Cowboy und die Prinzessin auf der Erbse“ wurden vor mehr als 120 interessierten Eltern pädagogische Hinweise gegeben, die sich unter anderem mit Lustlosigkeit in der Schule, der Macht des eigenen Willens, der Ablehnung elterlicher Erziehungsbemühungen befassten.

Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Alkoholmissbrauch (Komatrinken)

Wir nehmen Alkoholmissbrauch von Jugendlichen im Wesentlichen auf drei unterschiedlichen Ebenen wahr:

  • Aufenthalt und Konsum im öffentlichen Bereich ohne konkreten Anlass
  • Konsum bei großen Stadtfesten
  • Konsum bei Vereinsveranstaltungen

Aufenthalt und Konsum im öffentlichen Bereich ohne konkreten Anlass

Besonders in der warmen Jahreszeit treffen sich Jugendliche im öffentlichen Raum, zum Beispiel in Grünanlagen oder am Jazzkeller. Bei diesen Treffen steht auch Alkoholgenuss auf der Tagesordnung. Da von diesen Treffen oft Lärm ausgeht und Müll hinterlassen wird, gibt es häufig Beschwerden von Anwohnern.

In Besprechungen von Ordnungsbehörde, der Polizei und dem Team Jugendarbeit wurden gemeinsame Strategien entwickelt, dem entgegen zu wirken, was auch zum Erfolg führte.

Ziel ist nicht die permanente Vertreibung, sondern das Hinwirken auf angemessenes Verhalten und der Versuch, die Jugendlichen den Angeboten der Städtischen Jugendarbeit und der Vereine näher zu bringen.

Konsum bei großen Stadtfesten

Für den Hofheimer Gallusmarkt gibt es eine mittlerweile bewährte Strategie zur Vermeidung von Alkoholmissbrauch durch Jugendliche, die vom Präventionsrat unterstützt wird.

Im Vorfeld werden die Supermärkte und Tankstellenbetreiber sensibilisiert und an den Jugendschutz erinnert.

Es gibt eine gemeinsame Aktion von Schaustellern, Team Jugendarbeit, der Ordnungsbehörde und der Polizei. Die Schausteller geben Alkohol nicht ohne Alterskontrolle aus und haben an ihren Ständen Kalender, die taggenau den Geburtstag eines 16- bzw.18-Jährigen anzeigen und die Kontrollen vereinfachen. Es kann Taschenkontrollen durch die Ordnungspolizei geben, bei denen nicht legal mitgeführter Alkohol sichergestellt wird.

Das Team Jugendarbeit ist beim Eröffnungsfest KreisStadtSommer und beim Gallusmarkt mit dem Alkoholpräventionsstand „Wasser gegen den Durst“ vertreten und verteilt kostenlos Wasserflaschen an Jugendliche.

 

Alkoholkonsum bei Vereinsveranstaltungen

Mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde der Magistrat gebeten, sich unter Einbindung des Präventionsrates und der Vereinsringe mit den ortsansässigen Vereinen in Verbindung zu setzen und dafür zu werben, dass die Vereine eine freiwillige Selbstverpflichtung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Alkoholmissbrauch bei öffentlichen Veranstaltungen und Festen eingehen.

Hierzu wurde den Vereinen die Informationsveranstaltung „Unkontrollierten Alkoholkonsum bei Jugendlichen bei Vereinsveranstaltungen vermeiden“. Kooperationspartner waren die Mobile Beratung, der Club der Jazzfreunde und das Team Jugendarbeit.

Im Anschluss zur Veranstaltung haben die Vereine in schriftlicher Form die Ergebnisse dieser Veranstaltung und Handlungsempfehlungen erhalten.

Null-Promille-Cup

Prävention lebt nicht nur vom erhobenen Zeigefinger.

Aus dieser Erkenntnis wurde die Idee geboren, Jugendliche über das Angebot einer sportlichen Veranstaltung für das Thema Alkoholmissbrauch zu sensibilisieren und deutlich zu machen, dass Sport eine attraktive Alternative des Zeitvertreibes zum Abhängen und anlassfreien Komasaufen ist.

Der Null-Promille-Cup fand an einem Abend im April 2010 im Multi Sports in Wallau statt. Zielgruppe waren Jugendliche von 16 bis 21 Jahren. Alle weiterführenden Schulen sowie Hofheimer Sportvereine wurden mit der Bitte um Teilnahme angeschrieben.

Es nahmen fast 150 Jugendliche teil, die in den Sportarten Badminton, Beachvolleyball und Fußball gegeneinander antraten. Abgerundet wurde der sportliche Wettkampf durch ein Quiz zum Thema Alkohol und einem Geschicklichkeitsparcours, der mit einer Promille-Brille bezwungen werden musste.

Der Null-Promille-Cup stand unter Schirmherrschaft von Alexander Schur, ehemaliger Fußballprofi von Eintracht Frankfurt. Kooperationspartner waren Multi Sports, die Polizei, das Quartiersmanagement Soziale Stadt, das Team Jugendarbeit. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Hofheimer Vereinen, zahlreichen Sponsoren, vielen helfenden Händen und Jörg Dahlmann, der die Moderation übernahm.

Weiterhin organisierte der Präventionsrat – allein oder mit Partnern – einzelne Veranstaltungen für bestimmte Zielgruppen oder Aktionen wie zum Beispiel:

  • April 2014: für Senioren „Wie schütze ich mich vor kriminellen Handlungen“
  • Februar 2015: Veranstaltung zum Kinderschutz

Vortrag von Kinderarzt Dr. Kownatzki zum Kinderschutz am 26.02.2015

  • Februar 2016: Polizeiliche Beratung von Senioren
  • März 2016: Veranstaltung zum Thema „Salafismus“ im Bürgerhaus Marxheim unter Mitwirkung des Verfassungsschutzes sowie der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt
  • Juli 2016: Vorstellung des Flyers „Verhalten in Feld und Flur“
  • September 2016: Vorstellung der Sicherheitsberater für Senioren im Seniorenbeirat
  • Oktober 2016: Sicherheitsberater für Senioren stellen sich beim Gallusmarkt vor
  • März 2017: Banken-Aktionstag, Polizei und Präventionsrat sensibilisieren Mitarbeiter von Banken (Stichwort: Enkeltrick) und Senioren
  • Frühjahr 2017: Versand von 4.500 Infobriefen zum Thema Straftaten gegenüber älteren Menschen an Hofheimer Seniorinnen und Senioren
  • Dezember 2017: Teilnahme an der Veranstaltung „Falsche Polizisten“ rufen Senioren an
  • August 2018: Vorbereitung einer Vorlage an die Gremien zum Projekt „KOMPASS“

Siehe auch Webseite der Stadt Hofheim

 

Pressemitteilung der Stadt Hofheim am Taunus

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