July 2025: Hofheimer SfS-Informationsstand bei der Taunussparkasse

In den Gesprächen wiesen die Sicherheitsberater:innen für Senior:innen auch auf „moderne“ Methoden bei Telefongesprächen und Messengerdiensten hin. Mit KI (künstliche Intelligenz) kann man Sprachnachrichten im Internet abfangen und dann so verfälschen, dass die Angerufenen tatsächlich glauben, die Stimme zu kennen. Hier ist die Gefahr groß, auf Betrüger hereinzufallen (Enkeltrick, Unfall verursacht und benötigt dringend Geld). Die Palette der Betrugsversuche mit dieser Methode ist breit. Hier ist es wichtig, sich sorgfältig zu vergewissern ob die Stimme „echt“ ist.

Es ist immer wieder festzustellen, dass die persönlichen Gespräche die besten Präventionsmassnahmen sind. Hier können die Betroffenen Hilfe und Unterstützung erfahren, ohne dass „….wie konntest Du nur … als Antwort kommt. Weitere Punkte, die angesprochen wurden: Taschendiebstahl, falsche Handwerker, Ausspähen der Daten von Bankkarten, die für kontaktlose Zahlungen freigeschaltet wurden. Eine „RFID Antiskimming-Karte“ kann das verhindern. Gerne angenommen wurden die Informationsschriften
und die reflektierenden Klackbänder, die man am Arm, am Rollator und am Fahrrad zur besseren Sichtbarkeit verwenden kann.
Besonders erfreut waren die Aktiven über den Besuch der „Schutzleute vor Ort“. Herr Polizeioberkommissar Richard Alexander Danne, Polizeistation Hofheim, Frau Hauptkommissarin Manuela Lehbrink, Polizeistation Kelkheim und Frau Martina Wilhelm, Magistrat der Stadt Hofheim, Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung, „Präventionsmassnahmen“.

Text+Foto: Ingrid Kairat